Das Leben ist dem Knoten gleich, man kann ihn nicht zerhauen, an Fragen und an Rätseln reich und schwerlich zu verdauen. Wann immer wir nach Zielen streben, Warum nur Mensch suchst Du die Qual Warum wählst Du nicht Gipfel Dir Du wählst das Scheitern als Geschick, |
Monat: März 2006
Von Deinen zart und sanften Küssen vibrieren meine Nervenenden           Ein Stromstoß jagt von Deinen Bissen, direkt durchs Herz in meine Lenden.  Von Deinen weich und warmen Küssen,  Von Deinen wild und heißen Küssen,   |
Sein starker Schlag schöpft meine Welt,
schlägt Pfähle in den Wechsel der Gezeiten,
und stählt, was sonst zu Staub zerfällt,
färbt ihres Himmels graugeprägte Weiten,
sein rotes Blut, der Äther, der sie hält.
Sein Rhythmus schenkt ihr Energie,
lässt leis ihr Werden von Musik begleiten,
formt sanft zur Fuge ihre Melodie,
ein Lied als Unterpfand von Ewigkeiten,
sein stetes Pochen ihre Symphonie.
Dein Herz ist meiner Welt der Rahmen,
Gestade für mein Meer der Möglichkeiten,
fasst mich mit seinen starken Armen,
soll immer und für alle Zeiten
mit seiner Liebe nicht erlahmen.
Dein Herz, es ist nicht nur ein Raum, kein großer Saal, nur karg erhellt, braucht keine Türen, Lichter kaum, Dein Herz ist eine Lichterwelt. Drum lade viele Freunde ein Lass dein Licht ihr Lotse sein, Ich weiß, ich hatte mich verirrt, Ich liebe es, Dein schönes Herz, Mein größter Wunsch, den ich noch hab, |
Ein Weichei rollt den Berg hinab und lacht als sei es vollgedröhnt. Es rumpelt, hoppelt, lacht sich schlapp und ist ans Kugeln nicht gewöhnt.   Es kullert durch so manches Loch und jauchzt vor Freude wild und laut vergisst, es ist sonst meistens doch zu nah am Wasserrand gebaut. Doch jeder Hang nimmt mal ein Ende, Jetzt liegt es da und heult ohwei, Doch war es eine wilde Fahrt, Dann lieber unten gründlich heulen, |
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Ein Huhn das auf der Stange döste,
als sich ein Ei flugs aus ihm löste,
es gackst geschockt und aufgescheucht,
“oh Schreck, mir ist ein Ei entfleucht.“
Das Ei, es kullert munter weiter,
das Huhn rast von der Hühnerleiter
verfolgt das Ei mit Affenzahn,
doch rollt es auf die Autobahn.
Das Huhn, es zischt im Tippelschritte,
verängstigt auf die Fahrbahnmitte
“Der Hahn wird mir die Haube waschen,
kann ich sein Baby nicht erhaschen…“
Es rennt, es hetzt, es hüpft und flattert,
dass es das flinke Ei ergattert,
das lustig seines Weges rollt
und sich zur andern Seite trollt.
Das Huhn, das voller Inbrunst wetzt
und hinter seinem Nachwuchs hetzt
sieht nicht den Benz, der wie ne Mauer
mit viel Kubik und Vollgaspower,
der Fahrer wie im Schumistil.
heranrast wie ein Projektil.
Das Huhn es bremst, der Wagen nicht,
es sieht noch kurz das Abblendlicht,
bevor der Spoiler und die Reifen
das Huhn zur nächsten Ausfahrt schleifen.
Und an der linken Autolampe,
hängt federbunte Hühnerpampe.
Dem Ei wars Gück da eher hold,
ist sanft die Böschung lang gerollt
und liegt da ohne weitre Sorgen,
in einem Büschel Gras geborgen.
Die Schale knackt, die Hülle reißt
als das Ei geburtsschwer kreißt,
derweil ein letztes Mal kurz hüpft,
bevor verklebt ein Küken schlüpft.
Das Küken setzt sich langsam nieder,
und putzt zuerst mal sein Gefieder,
bevor es sich, es ist bald Nacht,
auf den Weg nach Hause macht.
So ist der Kreislauf allen Lebens.
Kein Tod ist nutzlos und vergebens,
weil alles, kaum dahingerafft,
schon Platz für etwas Neues schafft…
Sag, ist das Leben nur ein Traum,
ein Trugbild vor des Todes Schranke, nur Schein das Grün in Deinem Lebensbaum, und seine Wurzeln nur Gedanke?       Sind Deine Tage längst gezählt, Sind jene, die Dein Dasein teilen, Sag, ist die Liebe Illusion, Nein, all das wollen wir nicht glauben, Wir gehn gemeinsam in das Morgen, Umarmen wollen wir das Leben, |
Der Bernd ist von der geilen Truppe und vögelt eine Gummipuppe, doch als er stöhnt, ganz voll Verlangen ist ihr die Puste ausgegangen.         Und wie er dann laut “Scheiße“ flucht, Vorbei ist nun die schöne Latte, Die Antwort liegt, welch Ironie, Doch manche, die dann weiterfragt, Sie merkt am End, sein Kopf ist leer |
Hab Dir in Herz und Aug geschaut, will in die Poren Deiner Haut, will warm und weich mich um Dich schlingen, tiefzart in Deine Wärme dringen -Â und zeichne wie auf einer Karte, Will mit den Händen südwärts reisen, und möchte mitten in das Beben, bevor erregt und atemlos |
Es war an einem Sonnentag, als ich halbnackt im Garten lag. Von meinem Schwitzen angezogen, kam eine Biene angeflogen und setzt sich summend voller Glück auf meines Leibes bestes Stück, was ich, der ich mich mächtig zierte, mit einem wilden Schlag quittierte. Ein Schrei, dass selbst das Blut gefriert – das arme Tier war komprimiert. Ich lag noch lange wimmernd, zitternd |
Wär gern ein Härchen Dir am Bauch,
ein Tröpflein Schweiß an deinem Nabel auch,
doch lieber wär, bei Licht beschaut,
ich eine Pore Deiner Haut.
Wär gern in Deiner Augen Blick,
Teil Deiner Locke im Genick,
und auch ein kleines Muttermal,
in Deines Busens Wellental.
Wär gern ein Grübchen Dir am Po,
und ein Fältchen ebenso,
an Aug und Mund in Deinem Lachen,
das würde mich so glücklich machen.
Dir nah zu sein scheint noch zu fern,
Drum wär ein Teil von Dir ich gern,
mein Herz würd wild vor Freude hüpfen
könnt ganz in Dich hinein ich schlüpfen.
Hallo liebe Leser, und willkommen in meiner Welt. Ihr werdet bemerken, dass sich meine Gedichte nicht auf ein Thema und einen festen inhaltlichen Stil festlegen lassen. So hege ich die Hoffnung, dass für jeden etwas dabei ist.
Ich bitte darum, unbedingt meine Copyrightbedingungen zu beachten. Und besucht auch mal meine Lyrik-Galerie oder meine Binsenweisheiten.
Ich freue mich über jeden Kontakt, jedes Lob, jede Kritik und jeden Kommentar. Doch nun viel Spaß mit meinen Gedichten…
Euer Thomas
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