Als ich deinem Atem lauschte,
dein weit entrücktes Beben sah,
mit dir sanft tastend Küsse tauschte,
und meine Seele Lust gebar,
die tief in meinem Herzen rauschte,

da rührte sich ich in dir ein Wollen,
es bot sich mir als Sehnen dar,
und forderte von mir ein Sollen,
so wie ein tiefes Donnergrollen,
das schon von fern bedrohlich war.

Ich ließ mich mit den Winden treiben,
sie zausten mir das feuchte Haar,
ich wollte mich in dir entleiben,
um lustvoll mir dir ganz und gar,
auf ewig dort im Sturm zu bleiben.