Im Palmenhain schau ich den Reigen
der Kolibris und nasche Feigen,
ein kühler Bach gluckst froh darin.

Ein schönes Mädchen hör ich lachen.
Am Grenzstein zwischen Schlaf und Wachen
ist sie der Traumwelt Hüterin.

Schon spür ich sie, mich warm beschatten.
Sie will mir einen Kuss gestatten,
und mehr, die nackte Reiterin.

Und wie von Fern hör ich sie hämen,
„Sie Faulpelz, sollten sich was schämen!“
schimpft meine Gruppenleiterin.