Spürst Du meine warmen Hände,
die sorgsam sind und stark zugleich,
sie schreiben kleine Liebesbände,
auf Deine Haut, so zart und weich.

Sie wandern über Deine Hügel,
und machen in den Tälern rast,
Mal sind sie feine Feenflügel,
die zärtlich sind und ohne Hast.

Mal sind sie Mustangs einer Herde,
die in Dir ein Beben schür’n,
dann grasen sie wie stille Pferde,
die Dich zu leisem Glück verführ’n.

Sie streicheln Deine heißen Wangen,
Dein Körper wird zum Flammenmeer,
und Deine Haut brennt vor Verlangen,
will immer mehr – und immer mehr…