Ein Samtgeflecht von weichen Grannen
ummoost dein Tal der Fruchtbarkeit,
durch das einst warme Bäche rannen,
wie Tränen der Glückseligkeit.

Ich wollte mich auf ewig laben,
in deinem wilden Mehrstromland,
mich tief ins süße Früchtfleisch graben,
das ich so satt und saftig fand.

Mir war das Schicksal nicht gesonnen,
der Herbst kam schnell und gnadenlos,
zwang mich zum Abschied  aus den Wonnen
in deinem  zarten Sehnsuchtsschoß.

Ich denk noch oft an deine Früchte
die ich noch voller Pracht verließ,
spür  traurig, wie ich  seufzend flüchte,
im Traum zurück ins Paradies.