Letztens fiel, beflissen mauernd,
Fritz der Maurer hoch vom Haus,
unten räumt, fast schon bedauernd,
Stefan dessen Hosen aus.

Manni singt nach Leibeskräften,
mimt im Kirchenchor den Pfau,
doch hausiert mit seinen Säften
oft und gern bei Fritzes Frau.

Nachts rammt Willi sturzbetrunken,
Fritzes neuen PKW,
flüchtet ohne einen Funken
Reue mit dem Sportcoupe.

Paul, (Abteilung für Kredite),
kündigt Fritzes Hypothek,
leiht ihm stolz die erste Miete,
sieht’s als echtes Privileg.

Alle stehn im Krankenzimmer,
tröstend, doch voll Hinterlist,
und beschwören, das schon immer
Männerfreundschaft wichtig ist.