Als Traum im Traum voll dunkler Illusionen,
ist meine Welt ein düstres Scheingespinst,
in dem Gespenster und Dämonen wohnen,
aus der ein  Teufel hinterlistig grinst.

Ich ringe mit den  Geistern, die mich plagen,
bekämpfe meine Schwäche und die Angst.
Die Welt? Ein Sammelsurium von  Tagen,
an denen Du  um deine Seele bangst.

Die Liebe? Wahrlich keine große Waffe,
zu stark die Wut der  höllenhaften Brut.
Das Leben? Eine trübe Glaskaraffe,
gefüllt mit Eiter und zersetztem Blut.

Doch Halt! Da blitzt ein Hoffnungsschimmer,
ein Mensch erscheint in meiner Illusion.
Ein Freund? Zu spät? Auch dieser bunte Flimmer
verflüchtigt sich – schien nichts als  Projektion.