Aus dem Tisch ragt gravitätisch,
deine Tasse, weiß wie Schnee,
stolz und seltsam majestätisch:
ein Vulkan voll Milchkaffee.

Links daneben ruht dein Teller,
wie ein Porzellangewässer,
darauf, fast wie ein Propeller,
liegt dein Marmeladenmesser.

Milch ist auf den Tisch geflossen,
Krümel treiben in der Pfütze,
so wie schwarze Sommersprossen,
aus der Wurzel der Lakritze.

Alles scheint auf dich zu weisen,
alles spricht nur einen Satz:
„Halte sie, lass sie nicht reisen!
Hier am Tisch, da ist ihr Platz.“