Gedichte gegen das Alltagsgrau...

Schlagwort: schweben

komm her

Aus Lust zurück ins Bett von Blumenblättern fallen,
nicht stürzen: gleiten, sanft ins weiche Blütenmeer,
erschöpft uns zärtlich neubeginnen nach dem Wallen,
uns küssend halten, bald dann wieder rangeln, krallen –
uns neu erheben, neu verweben, kreuz und quer,

das wünsch ich mir so sehr… komm her…

Schritte

Du hast deine Schritte im Sand,
fein säuberlich in den Schnee kopiert,
mich an deiner liebenden Hand,
getreulich durch dieses Jahr geführt.

Wir gingen durch raschelndes Laub,
der Wind hat leis unsern Schritt verweht,
im Frühling, da lieben wir taub,
weil unser Fuß in den Blüten steht.

Die Liebe ist grundloser Schritt,
ein wogender Gang durch das Leben,
Du hältst mich und ich halte mit,
bis wir in die Ewigkeit schweben.

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