Das Rad der Zeit als Dieb es kam,
auf leisen Sohlen in der Nacht,
doch hat die Jahre, die es nahm,
zugleich es zum Geschenk gemacht.
So fühle ich trotz manchem Hagel,
der meinem Schicksal Beulen schlug,
trotz manchem blau gehau’nen Nagel,
und manchem dummen Selbstbetrug.
Das Glück ist keine Schicksalsfrage,
folgt nicht des Zufalls Würfelspiel,
verweist manch böse Lebenslage,
doch auf ein falsch gewähltes Ziel.
Das Lebensglück ist wie das Eisen,
es will im Tun geschmiedet sein,
der Lebensweg ist wie ein Reisen,
und führt uns in uns selbst hinein.
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