Meine Hand spürt Dein Verlangen, als unter ihr Dein Bauch erbebt, von Wollust rot sind Deine Wangen, als lustvoll deine Brust sich hebt. Dein Pulsen spür ich mit der Zunge, Und als wir beide uns vereinen, Nun willst Du meine Glut genießen, Wir halten uns nach diesem Beben, |
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Monat: April 2006
Du bist in jeder meiner Poren, in jedem Klang in meinen Ohren, in jedem Schlag von meinem Herzen, ein Schmerz im Glück, ein Glück in Schmerzen. Du bist in jedem Wimpernschlag, Du bist in jedem Atemzug, Du bist im Kitzeln meiner Nase, Du bist der Duft im Rosenrot, Bist schillernd wie der Regenbogen, Du bist im glockenhellen Lachen, Du bist das sanfte Meeresrauschen, Du bist für mich der ruhige Hafen, Du bist in meinem Haar der Wind, Du bist mein Fühlen und mein Spüren, Du bist mein Stern am Firmament, Bist manchmal Schmerz und Traurigkeit, Du bist das Prasseln im Kamin, Hier dazu noch etwas im anderen Rhythmus… Du bist das Herz in meinem Fühlen, Du bist in meiner Tränen Glitzern, Du bist mir manchmal grosse Trauer |
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Chirurg, das bin ich aus Passion, “Fleischermeister“, sagt mein Sohn. Eigentlich bin ich zu alt – ich zittre viel, doch fürs Gehalt lohnt es sich, wie wir gleich sehn über Leichen auch zu gehn. Wenn ein Schnitt daneben geht Ein Patient, der mich gut kennt Wird die Leiche rausgetragen, |
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Eine kleine Eisenbahn fuhr mit einem Affenzahn durch die Wüste Sahara, wo die Hitze furchtbar war. Auf dem Weg zur fernen Küste Es lachte und sprach gut gelaunt: Das Kamel ward gelb vor Neid, Doch selbst für es, als Tier der Tat, Darauf bot ihm die Eisenbahn Es rauchte dort so manche Stange, Sein Bild, das heut, es klingt verrückt, |
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22 Fußballrecken stehn im Mittelkreis Spalier, zum Kampf um Einwurf, Freistoß, Ecken, noch mehr um Tore sind sie hier. Die Orangen wild entschlossen Und der Ballack wagt den Tanz Einwurf für die Käsemacher, Doch der Olli diese Katze Abwurf auf den langen Ziege Flankenwechsel auf den Hamann, Vom Publikum nach vorn getragen, Der Ball, er fliegt in hohem Bogen, Der Ball macht nur ein leises Ploppen, Sechzehn muskulöse Beine Was danach folgt ist kein Gekicke, Nowotny unser Abwehrhüne Statt Schlusspfiff gibt es nun Elfmeter, Revolte in den Nervenenden, Aus, vorbei, das Spiel Geschichte, Doch manche Träume werden Wahrheit, |
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Es war einmal ein kleiner Neger, der traf auf einen Schornsteinfeger. es stritten sich die beiden sehr, wer von beiden schwärzer wär. Es schien, der Streit, er nimmt kein Ende, Der Neger jauchzt und lacht dazu, Doch eh die beiden sich versehn, Des Negers lachen wird ganz leis, Es haben wohl gelernt die beiden, |
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