Ist es nicht ungerecht,
letztlich sterben zu müssen,
als sei uns das Leben geliehen,
statt vom gnädigen Himmel geschenkt?

Ist es ausschließlich schlecht,
um das Ende zu wissen,
sich immer darauf zu beziehen,
gleich  wohin man  die Schritte  auch lenkt?

Sind  dem Tod wir ein Knecht,
aus dem Dasein gerissen,
geprellt um den Lohn unsrer Mühen,
wenn  das Blatt seiner  Sense  uns henkt?

Sind die Träume nur echt,
unser Leben ein Kissen,
mit Nadeln gespickt, deren Glühen
uns quält, bis der Vorhang sich senkt?

Kommt drauf an, was man denkt…