Meine Hand spürt Dein Verlangen,
als unter ihr Dein Bauch erbebt,
von Wollust rot sind Deine Wangen,
als lustvoll deine Brust sich hebt. 

Dein Pulsen spür ich mit der Zunge,
die Deine Brüste zart liebkost,
Begehren schnürt mir Herz und Lunge,
als es in mein Lenden tost.

Und als wir beide uns vereinen,
sind wir von allen Sorgen frei,
als wollten wir die Welt verneinen,
den Alltag und sein Einerlei.

Nun willst Du meine Glut genießen,
ziehst mich voll Lust in Dich hinein,
will meinen Fluss in Dich ergießen,
und ganz mit Dir verbunden sein.

Wir halten uns nach diesem Beben,
und küssen uns ganz sanft und sacht,
wir wollen noch ein wenig schweben,
bis unsre Lust wieder erwacht…