Wie werden meine letzten, leisen Worte lauten,
lieg ich schon brach, und ganz dem Untergang geweiht?
Was bricht heraus, von dem noch in mir Angestauten –
sind Zorn und Trotz, statt Mut und Weisheit mein Geleit?

Soll mich die Angst vor jenem großen Unvertrauten,
verstummen lassen? Sterbe ich in Schweigsamkeit?
Zerstört das Sein am Scheideweg die Mauerbauten
in mir – und füllt mein Herz sich mit Entschlossenheit?

Spür ich den Kern des Todes mir im Körper keimen,
will ich nicht starr an eine kahle Decke sehn,
ich höhne Tod und Teufel in den letzten Reimen,

was nutzt es mir, in Demut und in Angst zu gehn?
Ich möchte laut, nicht ängstlich zitternd im Geheimen,
so wie ein welkes Blatt im kalten Wind verwehn.