„Es ist nicht Hoffnung, dass ich ihr entgehe,
auch wenn ich ständig auszuweichen scheine,
sie jagt auch Angst mir nicht in die Gebeine,
obwohl ich sie schon immer nicht verstehe.

Dass leer ich bleib, ist Wohl und ist nicht Wehe,
bevor ich leide, wähl ich lieber keine,
erwarte voll der Sehnsucht diese Eine,
in der ich mein erfülltes Wunder sehe.“

„Doch Traum und Irrtum liegen nah beisammen
und sind im Wesen kaum zu unterscheiden,
auch weil sie aus der selben Wurzel stammen.

Zeigt mancher Traum den Weg aus deinen Leiden,
und kann dich mutig für die Welt entflammen,
so will der Irrtum nur den Kummer meiden.“