Gedichte gegen das Alltagsgrau...

Dein Stern

Manchmal ist dein Stern im Sinken,
manchmal steigt er himmelwärts,
manchmal zeigt er nur ein Blinken,
manchmal leitet er ein Herz.

Manchmal frisst den Stern die Schwärze,
manchmal bricht er ihre Macht,
manchmal ist er nur die Kerze,
manchmal Leuchtturm in der Nacht.

Irgendwann geht er zugrunde,
irgendwann stürzt er ins Nichts,
doch in seiner letzten Stunde
flammt er auf zum Licht des Lichts.

3 Kommentare

  1. mono8no8aware

    sehr aussagekräftige letzte zeile!
    lg
    lu

  2. karin

    Hallo Thomas,
    aus einem anderen Gedichtblog habe ich mal den Link zu Brunis Sternengedicht eingefügt, es paßt wunderschön zu Deinem…..

    und beim Verglühen einer Sternschnuppe hat man einen Wunsch frei……etwas erlischt mit aufkeimender Hoffnung…

    ganz unterschiedliche neue Gedichte sind Dir gelungen……, erbitte Fortsetzung -:)))
    Karin

    http://wortbehagen.de/index.php/gedichte/2011/september/sternenteile1

  3. Birgit

    Und wenn es nur diese letzte Stunde gebe, hätte der Stern einen Sinn.

    LG Birgit

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