Im Tau des Morgens atmet still,
mein duftend grüner Liebeshain,
den ich so gern durchwandern will,
im frühjahrswarmen Sonnenschein.

Das Antlitz sanft, im Herzen wild,
so lädt er zum Spaziergang ein.
Ich steh vor diesem Zauberbild,
vor Ehrfurcht stumm am Feldesrain.

Wohlan, ich will der Erste sein,
und wünsche mir dies Traumidyll,
als Ort der Kraft für mich allein,
an dem ich meine Lungen füll.