So wertvoll wie Nahrung, so schön wie das Licht,
eine Sex-Offenbarung mit markantem Gesicht,
so hilfreich wie Kräuter , so stark wie ein Bär,
dass Männer nichts taugen, das ist eine Mär.
Sie sorgen für Wohnung und manches Geschenk
sind zärtlich und duldsam, trotz Weibergezänk,
sie sind auf der Erde, ich sag’s frei und frank,
das Beste vom Besten, dem Herrgott sein Dank.
Eine Frau ohne Männer, das wäre fatal,
die Welt wäre düster und ziemlich banal,
statt Künsten und Wissen, statt Philosophie,
nur Rezepte und Smalltalk und Talkshow-Manie.
Der Mann ist voll Klugheit und schöner Statur,
manchmal von starker, dann von sanfter Natur,
er schützt die Familie und sorgt für ihr Geld,
und leitet zudem noch die Geschicke der Welt.
Männer sind mutig und vor kaum etwas bang
und kleinere Schwächen sind kaum von Belang,
insgesamt sind sie Löwen und nicht angstvoll verstört,
würden sterben für jene, denen ihr Herz gehört.
Die Frau lächelt freundlich, so lange sie wirbt,
wobei nach der Hochzeit dieses Lächeln erstirbt,
während Männer verzweifelt alles Mögliche tun,
ihre Liebe zu nähren – ohne Rasten und Ruh’n.
Sie kämpfen beständig um die Liebe der Frau,
wo sie sind ist Farbe, statt Schwärze und Grau,
sie tragen auf Händen und lieben ihr Weib,
und die Kraft ihrer Lenden verzückt ihren Leib.
Sie zeigen den Kindern den Weg und das Ziel
und für ihre Liebsten ist kein Einsatz zu viel,
sie stehen für Sanftmut, doch sind auch konsequent,
weshalb auch der Nachwuchs sie als Vorbild erkennt.
Der Mann ist ein König, ein Zepter sein Glied,
und voll großer Begabung, wie man unschwerlich sieht ,
die Krone der Schöpfung, der Herrscher der Welt,
das Schönste vom Schönen, ein strahlender Held,
und es wäre nur logisch, mit Fug und mit Recht
den Mann zu verehren, als das starke Geschlecht…
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